Du senkst voll Liebe Deinen Blick in
meinen,
und neigst Dein Ohr zu meinen leisen
Worten,
und füllst mit Frieden tief das Herz.
Doch Deine Liebe findet kein Genügen
in diesem Austausch, der noch Trennung
lässt.
Dein Herz verlangt nach mehr.
Dein Leib durchdringt geheimnisvoll den
meinen,
und Deine Seele eint sich mit der meinen:
Ich bin nicht mehr, was einst ich war.
Du kommst und gehst,
doch bleibt zurück die Saat,
die Du gesät zu künftiger Herrlichkeit,
verborgen in dem Leib von Staub.
Amen |