Exerzitien mit P. Pius

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Was er euch sagt, das tut!

So hast Du zu uns gesprochen, Du Mutter unseres Herrn.

Du weist von Dir weg, auf Deinen Sohn hin.

Ihn darf ich fragen:

Was willst Du von mir, Herr? Was soll ich tun?

Was ist Dein Auftrag an mich

für diesen Tag,

für diese Woche,

für mein Leben?

 

„Was willst du von mir?“

 

Herr, so hast Du Deine Mutter gefragt und so fragst Du auch mich.

Dich will ich darum bitten Mit aller Sehnsucht meines Herzens:

 

Herr, sieh‘ auf meine leeren Hände, ich reiche sie Dir.

So wenig nur kann ich Dir geben.

So bitte ich Dich:

 

Fülle sie mit Deiner Liebe,

verwandle meinen Mangel in Freude,

begegne mir mit Deiner liebevollen Nähe.

Sieh‘ mich an mit Deiner großen Zuneigung,

schenk Dich mir ganz.

 

„Was er euch sagt, das tut!“

 

Du Mutter unseres Herrn,

Du hast erfahren, was das Vertrauen in Deinen Sohn bewirkt,

wie sehr es sich lohnt, auf seine Worte zu hören.

 

So kann ich antworten:

Gefüllt mit Deiner Nähe, erfüllt mit Deiner Liebe,

gewandelt durch Deine Kraft –

so muss ich gar nichts tun,

darf nur einfach still sein, verweilen vor Dir.

Keine großen Taten erwartest Du von mit,

einzig meine Liebe zu Dir und zu den Menschen.

 

Aus Deiner Liebe leben, mich Dir ganz verschenken

und doch mich nicht verlieren – einzig in Deiner Liebe.

 

                                                                        Autor unbekannt

 

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