Exerzitien mit P. Pius

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Berührungen (Mk 5, 32 - 43)

 

Die eine:

seit 12 Jahren blutflüssig,

unrein, unberührbar, ausgegrenzt.

Keiner kommt ihr nahe.

Keiner fasst sie an.

Sie fühlt sich wie tot.

 

Die andere:

erst 12 Jahre alt,

jung, blühend, zärtlich geliebt, umsorgt,

jedoch unheilbar erkrankt.

Keiner kann ihr mehr helfen.

Man stellt fest: Sie ist tot.

 

Einer

lässt sich anrühren von diesem Leid,

scheut nicht die Berührung.

 

Er lässt sich von der Unberührbaren berühren:

„Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.“

Er nimmt die Leblose bei der Hand:

„Mädchen, steh auf!“

 

Hab Vertrauen!

Berühre und lass dich berühren.

Lass dich mit neuem Leben beschenken.

 

Gisela Baltes

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