Aus, Punkt, Schluss, Ende, dahin, -
sagte der Tod jedes Mal triumphierend
und schickte sich an,
für Zeit und Ewigkeit
die Pose des Herrn und
Siegers einzunehmen.
Da erschien unerwartet
wie der Tod es selbst gern tut,
der Auferstandene.
Der Tod neigte sich tief vor ihm,
dem wahren Herrn des Lebens und
dem Sieger über ihn, den Tod,
dem Herrn von Zeit und Ewigkeit.
Und der Auferstandene sprach:
Wer glaubt und vertraut,
wer hofft und liebt,
der lebt und wird in Ewigkeit leben.
Er wird sterben,
aber nicht tot und
für immer dahin sein.
Der Tod hatte verstanden
und verneigte sich erneut
vor dem Auferstandenen
ohne ein Wort des Widerspruchs.
Klemens Nodewald |