Kommt zur Welt bei armen
Leuten,
stirbt verraten und
verkauft,
unterbricht den Lauf der
Dinge,
steht lebendig wieder auf.
Frieden bringt er in die
Häuser,
treibt die Furcht zur Tür
hinaus,
hält sich nicht an unsere
Regeln,
seine Welt sieht anders
aus.
Schenkt den Lebensmüden
Flügel,
leiht den Armen ein
Gesicht,
lässt die Schlauen dumm
aussehen,
Geld und Macht zähln bei
ihm nicht.
Müsste wie ein König
herrschen,
hat verzichtet auf den
Thron,
steigt herunter, uns
entgegen,
Jesus Christus,
Menschensohn.
Martin Buchholz
aus: Das wünsch ich
dir, Lebensverse |