Wacht auf aus eurer Sattheit
und spürt den Hunger nach
mehr
als der Konsum euch bieten
kann.
Wacht auf aus eurer
Selbstgerechtigkeit
und merkt, dass ihr trotz
eurer Klugheit
die letzte Wahrheit doch
nicht kennt.
Wacht auf aus eurer Angst
und vertraut wirklich darauf,
dass Gott euch immer in
Händen hält.
Wacht auf und nehmt eure
Lampen,
bringt das Licht zu ihm,
zu den Kranken und Hungrigen.
zu den Zu-kurz-gekommenen
und den
Zwischen-die-Räder-Geratenen.
Verlasst euch selbst
und ihr werdet ihn finden –
im Stall.
Irmela Mies-Suermann |