Traum und Wirklichkeit,
der große Traum von einem
Miteinander
scheint für Maria und Josef
zerbrochen.
Die Wirklichkeit,
dass Maria schwanger ist
und Josef nicht der Vater
lässt den Traum platzen.
Jäh können Träume enden
und brachial ins Leben
eindringen,
alles Vertrauen in die
Zukunft
mit einem Mal zerbrechen.
Josef träumt weiter,
der Traum ist nicht zu Ende,
die ungeahnte Wendung im
Leben
hindert ihn nicht zu träumen.
Er träumt von Gott
und von seinem eigenen Weg
vor seinem Gott
in dieser Welt.
Vertrauen und Zutrauen
in Gottes Beistand und
Begleitung
lassen seinen Traum nicht
platzen
sondern tiefe Wirklichkeit
werden.
Gott ist im Leben des
Menschen erfahrbar
auch in meinem Leben.
Wer bereit ist mit ihm zu
träumen
wird seine Wirklichkeit
erfahren.
Reinhard Röhrner |