Der
29. Juni ist der Tag von Petrus und Paulus. Gut, dass es die
beiden gibt. Denn ohne die zwei würde uns etwas fehlen in
der Kirche.
Von Jesu
Botschaft waren sie begeistert. Wenn auch nicht immer:
Petrus verleugnet Jesus. Paulus verfolgt die Christen.
Jesus verzeiht
ihnen und entzieht seine Liebe nicht. Er setzt auf sie trotz
allem.
Ich weiß
nicht, wie wichtig Petrus und Paulus diese Erfahrung war.
Mich lässt sie aufatmen: Menschliches Versagen bedeutet
nicht das Aus. Jesus kann einen neuen Anfang schenken. Seine
Liebe ist größer als meine Schwäche. Seine Treue und seine
Pläne sind es auch.
Jesus geht
fehlerfreundlich mit Petrus und Paulus um. Er traut ihnen
eine Menge zu. Das macht mir Mut, selbst fehlerfreundlich zu
sein. Ich darf lockerer werden und muss nicht alles können.
Petrus und Paulus erinnern mich daran.
Gut, dass es
die beiden gibt.
Schwester
M. Edith Franzke, Schönstätter Marienschwester |