„Maria,
Maienkönigin,
dich will der Mai begrüßen
…“
Dieses Lied, das ich seit
Kindheitstagen gerne singe,
kommt mir wieder und
wieder in den Sinn,
wenn ich die Natur erlebe:
Dein Herz, Maria,
ist wie ein Garten im
Frühling.
Der Duft des Flieders
erinnert mich an deine
Ausstrahlung,
die mich immer neu anzieht.
Das Vergissmeinnicht,
wird zum Symbol deiner Treue
zu Jesus Christus
in allen Situationen
und ermutigt mich
immer neu
mein Ja zu sagen.
Das Gänseblümchen,
das einfach blüht,
spricht von deiner
Unscheinbarkeit,
die Gott groß sein lässt.
Der Goldregen mit seinen
überquellenden Dolden
lässt mich etwas ahnen
von deiner Schönheit und
Würde,
die dir geschenkt ist
aus dem Herzen Gottes.
Froh und dankbar stimme ich
ein
in das Zwitschern und
Tirilieren der Vögel:
„Maria, Maienkönigin,
dich will der Mai begrüßen …“
Schwester M. Annetraud
Bolkart
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