1. Katharina, Quell und
Leuchte,
Hand, die Gott der Kirche
reichte
in verheißungsarmer Zeit,
klein an Wuchs, doch groß im
Wesen,
Stachel für die Macht des
Bösen,
Lehrerin der Christenheit.
2. Tief berührt von Not und
Fragen
brachst du auf, dein Wort zu
wagen
vor Gelehrten, Fürst und
Papst.
Rings umdrängt von Pest und
Seuchen
Halfst du mutig ohnegleichen,
bis du selbst dein Leben
gabst.
3. Gottes Kirche wie
zerrissen,
ohne Halt für die Gewissen,
das Apostelgrab verwaist,
Diener Christi, die nicht
glaubten
und das Gut der Armen raubten
–
das empörte deinen Geist.
4. Ohne Schonung, ohne Muße
riefst du Gottes Volk zur
Buße,
und Erneuerung begann.
Katharina, weck aufs Neue
Liebe, Mut und Christentreue
–
fang in unsern Herzen an.
T: Peter Gerloff @ beim
Autor
M: Zu singen nach
Gotteslob 489 (Lasst uns loben) |