Allerheiligen ist der Tag der
Seligpreisungen für alle Menschen guten Willens.
Der Zuspruch Jesu gilt vor
allem den Kleinen und den Schwachen, aber auch allen, die
unterwegs sind. Er gilt damit uns allen.
Zur Einstimmung in diesen Tag
mögen nachfolgende Gedanken hilfreich sein.
Sie können auch als eine Art
der Gewissenserforschung dienen.
Glücklich alle, die über
sich selbst lachen können. Sie werden
ernst genommen und sind dem
Himmel nahe.
Glücklich alle, die
einen Berg von einem Maulwurfshügel
unterscheiden können. Sie
sparen sich Ärger und Enttäuschungen.
Glücklich alle, die sich
ausruhen, ohne dafür Entschuldigungen zu
suchen. Sie strahlen
Gelassenheit aus.
Glücklich alle, die
schweigen und zuhören können. Sie werden
dabei viel Neues lernen.
Glücklich alle, die
achtsam sind auf die Bedürfnisse des anderen,
sie werden viel Freude
verschenken.
Glücklich, die ein
Lachen auf ihrem Gesicht haben. Sie sind wie
die Sonne nach dem Regen.
Glücklich alle, die das
Anderssein anderer wohlwollend begleiten.
Sie verschenken ein Stück
Frieden.
Glücklich alle, die
denken, bevor sie handeln, und beten und still
werden, bevor sie denken. Sie
werden sich eine Menge Dummheiten ersparen.
Glücklich alle, die
Unrecht ertragen können um der großen
Gerechtigkeit Gottes willen.
Sie sind dem Geist des Evangeliums sehr nahe.
Glücklich alle, die die
Bergpredigt Jesu in ihr Leben übersetzen,
sie werden Licht, Güte und
Freude ausstrahlen.
Autor unbekannt |