Der Ruf am Ende der Lesungen:
„Wort des lebendigen Gottes“
bringt manchen zum
Nachdenken:
Wird da wirklich Gott
zitiert?
Ist das nicht meist ein Text über Gott?
In der Lesung hören wir
Auszüge
aus dem Alten Testament,
aus der Apostelgeschichte,
aus Briefen der Apostel
oder aus der
Johannesoffenbarung.
Hier haben Menschen
ihre Glaubenszeugnisse
aufgeschrieben, gesammelt
und weitergegeben an uns.
Es sind Worte von Menschen,
die geprägt sind von Zeit und
Kultur.
Diese Menschenworte erzählen
von Erfahrungen mit Gott,
von Gottes Liebe zu uns
Menschen,
von seiner Geschichte mit
uns.
Diese Menschenworte sind es,
durch die sich Gott erfahrbar
macht.
© Gisela Baltes |