Ein Kaplan hatte vor seiner ersten Predigt
Lampenfieber.
Er fragte den Apotheker, was er dagegen
tun könne.
Der Apotheker rät ihm, vor dem Spiegel zu
üben
und zur Beruhigung einen Schnaps zu
trinken,
und zwar immer dann, wenn er das „Zittern“
bekäme.
Nachdem der Kaplan 17 mal gezittert hatte,
bestieg er die Kanzel.
Nach Beendigung der Predigt verließ der
Kaplan
unter anhaltendem Beifall die Kanzel und
fragte den Apotheker,
was er von seiner Predigt hielt.
Der Apotheker lobte den Kaplan und
erklärte ihm,
dass er leider zehn Fehler begangen habe:
1.
Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt,
sondern mit dem Apfel.
2.
Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen,
sondern er hat ihn erschlagen.
3.
Dann heißt es nicht „Berghotel“,
sondern „Bergpredigt“.
4.
Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden,
sondern er ist an das Kreuz geschlagen
worden.
5.
Gott opferte nicht seinen Sohn den Eingeborenen,
sondern seinen eingeborenen Sohn.
6.
Dann war das nicht der warmherzige Bernhardiner,
sondern der barmherzige Samariter.
7.
Dann heißt es nicht: „Sucht mich in der Unterführung“,
sondern: „Führe mich nicht in Versuchung“.
8.
Dann heißt es nicht: „Dem Hammel sein Ding“,
sondern „Dem Himmel sei Dank“.
9.
Dann heißt es nicht: „Jesus, meine Kuh frisst nicht“,
sondern „Jesus, meine Zuversicht“.
10.
Und am Schluss heißt es nicht: „PROST“,
sondern „AMEN“
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