Exerzitien mit P. Pius

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Blüten im Winter

Ich will dir danken Gott

 

Die Natur spielt verrückt.

Mitten im Winter, in dem man an Schnee, Eis und Kälte denkt,

brechen an den Bäumen und Sträuchern Knospen auf,

beginnen einzelne Pflanzen sogar zu blühen.

 

Die Natur spielt verrückt?

Oder sind es mehr die Menschen,

die in der Ordnung ihrer Welt Unordnung bringen,

weil sie über ihre Verhältnisse leben?

 

Eine kritische Nachfrage wäre wohl notwendig.

 

Doch ich muss gestehen,

als ich blühende Äste in meinem Garten fand,

da setzte mein kritischer Verstand zunächst einmal aus,

und ich empfand einfach nur Freude.

 

Freude,

weil dort, wo ich Kälte erwarte,

Wärme ist.

Freude,

weil dort, wo ich Kahles erwarte,

Leben wächst.

Freude,

weil sich dort, wo sonst Schnee alles zudeckt,

Farben heraustrauen.

 

Gott des Lebens,

ich danke dir,

dass du mir mitten im Winter zeigst,

dass du Holz, das wie abgestorben aussieht, zum Blühen bringen kannst.

Ich danke dir,

dass du mir durch dieses Geschenk

deine unerschöpfliche Schöpferkraft offenbarst.

Gib mir aber auch Sensibilität,

damit ich meinen Beitrag leiste,

deine Schöpfung zu bewahren.

 

Hubertus Brantzen

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