Als
er ausstieg, sah er die vielen Menschen
und hatte Mitleid mit
ihnen;
denn sie waren wie Schafe,
die keinen Hirten haben.
Und er lehrte sie lange.
Mk 6, 34
Gott lässt sich bewegen
von dem was uns bewegt
lässt sich bewegen von
unserem Hunger nach
Gerechtigkeit und Frieden
unserer Sehnsucht nach
Geborgenheit und Liebe
Freiheit und Weite
lässt sich bewegen auch
vom Schicksal all jener
die einsam sind
sich verloren fühlen und
ihrer Würde beraubt
nicht mehr zu hoffen wagen
dass ein Wunder geschieht
und ihre Not sich wendet
lädt uns alle ein
zur Ruhe zu kommen bei Ihm
um Abstand zu gewinnen
Halt zu finden
neu Hoffnung zu schöpfen
und das Vertraute zu nähren
in
Seine wirksame Gegenwart
auch mitten im Alltags-Dunkel
@ Hannelore Bares
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