Es nicht
immer allen recht
machen
müssen, den eigenen
Standpunkt einnehmen und
vertreten, auch gegen Widerstände.
Sich in
der Begegnung dem Gegenüber
zumuten
können, sich klar unterscheiden,
das
eigene Gesicht zeigen und wahren,
sich auf
die Auseinandersetzung einlassen.
Zugeschriebene Rollen nicht länger
spielen
müssen, aussteigen können
im
Vertrauen auf die größere Freiheit,
die aus
den Worten Jesu spricht.
Sich
nicht vereinnahmen lassen
von
Erwartungen der Angehörigen,
frei
bleiben für den größeren
Freundeskreis der Jünger Jesu.
Sich
abgrenzen müssen, auch auf
die
Gefahr hin, nicht verstanden
oder
sogar für verrückt erklärt zu
werden,
um der Botschaft Jesu willen.
Sich zu
denen zählen können, die den
Willen
Gottes erfüllen wollen;
so wird
man für Jesus Bruder,
Schwester
und Mutter.
Paul
Weismantel |