Sie kommen zu Jesus.
Gebeugt von Kummer und Elend,
halten sie ihm ihre Gebrechen
hin,
erhoffen Hilfe und Rettung.
Er sieht ihre Not und
Verzweiflung,
heilt sie an Seele und Leib.
Auch ich darf hingehen,
ihm mein Leben hinhalten,
mit allen Furchen und krummen
Wegen.
All meine Mühsal und Plage,
meine Schuld, mein Versagen
darf ich ihm anvertrauen,
mich anrühren lassen von
seiner Güte.
So will ich hingehen,
damit er all meine Wunden,
meine Schwächen und
Gebrechen,
alles, was mich hemmt und
hindert,
liebevoll ansieht und heilt.
Gisela Baltes |