Eingangs- und Kyrielied:
„Du rufst uns, Herr…“ Gl. 161
Eine jüdische Weisheit
lautet:
Achte auf deine Gedanken,
denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte,
denn sie werden zu
Handlungen.
Achte auf deine
Handlungen,
denn sie werden zu
Gewohnheiten.
Achte auf deine
Gewohnheiten,
denn sie werden Charakter.
Achte auf deinen
Charakter,
denn er wird dein
Schicksal.
Im Evangelium heute (6.
Sonntag im Lesejahr A) kommt es Jesus auf die innere Haltung
an, auf die Einstellung, auf das Herz.
Im Herzen entspringt das
Gute, aber auch das Böse.
Einerseits ist das Herz
„Tempel des Heiligen Geistes“.
Es kann aber auch zur
„Mördergrube“ werden.
Umso wichtiger ist es, sich
nicht nur um die Hygiene des Körpers zu kümmern, sondern
auch um die Hygiene des Herzens.
Andererseits gilt auch:
„Klagt uns unser Herz auch an,
Gott ist größer als unser
Herz und er weiß alles.“
Er weiß alles, aber seine
Liebe ist größer.
Er kennt mich – und liebt
mich trotzdem.
Dafür wollen wir Gott danken
und ihm im Lied Preis und
Ehre geben:
Gloria: Gl. 171
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