Überall ist Gottes Acker.
Wir selbst und unser Herz,
die Gemeinde, die ganze Kirche, die Gesellschaft und die
Welt.
Überall sät Gott sein Wort,
seinen Willen, seinen Geist, seinen Samen unter die
Menschen. Und überall wächst neben dem Weizen auch Unkraut.
An uns ist es nicht, zu
richten, auszureißen, zu verbrennen und zu vernichten.
Das ist Sache Gottes, seiner
Geduld und seines Gerichtes.
An uns ist es seinem Namen
Nahrung zu geben, ihn wurzeln zu lassen, ihn fruchtbar
werden zu lassen in uns.
Wenn dann das Finale
angestimmt und die Ernte eingeholt wird, dann wird uns Gott
nicht daran messen, ob wir geeifert haben gegen das Unkraut,
sondern ob wir selbst zu Weizen geworden sind, der Wert ist,
in die Scheunen Gottes eingefahren und gesammelt zu werden. |