Was
macht eigentlich die Faszination von Fußball aus?
Jahrelange Korruption, Skandale, die Kommerzialisierung des
Vereinsfußballs:
All das
schmälert die Beliebtheit nicht im Geringsten.
Vielleicht sind Fußballweltmeisterschaften deshalb so attraktiv,
weil uns
in den Wochen des Turniers unser ganzes Leben als Spiel präsentiert
wird.
Wie im menschlichen Leben
ist bei
dieser Europameisterschaft noch nichts entschieden.
Es mag
Favoriten geben, aber vieles ist möglich.
Das heißt
für die Mannschaften und Spieler:
Gib
immer dein Bestes, halte das Wunder für möglich.
Egal wie
stark der Gegner ist, stell dich auf ihn ein.
Ergreife
die geringste Chance.
Auch wenn
es nicht so läuft, gib nicht auf.
Wenn
Entscheidungen der Schiedsrichter gegen dich sind,
wenn du
vergeblich anrennst und unglücklich in Rückstand gerätst:
Du musst
es wegstecken.
Zeig
Charakter. Zeig, dass du wieder aufstehst und weiterkämpfst.
Das
gilt auch für unser Christsein.
Wenn du
alles gegeben hast
und die
Welt sich trotzdem nicht zum Besseren wandelt, nicht verzagen!
Sein
Bestes geben und immer an die Kraft Gottes glauben.
Und wie
im Fußball keiner alleine gewinnt, so sind auch wir in unseren Gemeinden
ein Team,
eine
Glaubensgemeinschaft, in der wir Unterstützung brauchen und hoffentlich
auch finden.
„Einer trage des anderen Last“,
rät uns Paulus.
Und wie
die Mannschaften im Fußball Unterstützung von außen bekommen,
so
bekommen auch wir Christen immer wieder Unterstützung von Menschen guten
Willens.
Vorausgesetzt, wir geben unser Bestes für die Liebe, für Gerechtigkeit,
und wir
glauben an das Wunder.
Fußball-Europameisterschaft.
Lassen
wir uns unterhalten!
Lassen
wir uns inspirieren, wie die Mannschaften bei der EM in unserem
Christsein gemeinsam unser Bestes zu geben und an das Wunder zu glauben!
Manche
Gedanken und Formulierungen verdanke ich einem Text von Klaus
Metzger-Beck
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