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Osterbrief 2017
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Ich bin bei dir
Guter Gott, du nimmst mir meine Dunkelheit nicht, aber du steigst mit mir in das dunkelste Dunkel. Gerade da willst du bei mir sein, damit ich mich nicht verliere. Du nimmst mir nicht meine Tränen, meine Einsamkeit, meine Wut, meine Schmerzen. – Aber ich bin in all dem nicht mehr allein, denn du selbst hast das alles kennengelernt und erlitten. Du selbst bist im dunkelsten Dunkel gewesen und sagst zu mir: Ich kann dir dein Kreuz nicht nehmen – ich kann dir Tränen und Einsamkeit nicht ersparen – ich kann dir deine Angst und dein Ringen nicht abnehmen – aber ich verspreche dir: ICH BIN BEI DIR. Diese Zusage mache ich Dir immer wieder neu.
(Gebet von Rosina Profendiner)
Liebe Besucher meiner Internetseite!
Ich weiß, vielen von Ihnen ist in diesen Tagen durch Krankheit, Trauer, Enttäuschung, Gewalttaten, Terror und vieles mehr die Schwere, Düsternis, Dunkelheit und Grausamkeit des Karfreitags näher als jeglicher Osterjubel. Möge Gottes Zusage „Ich bin bei dir!“ in all unsere Karfreitage hineinleuchten und den Ostermorgen ankündigen, der allem, was uns bedrückt und belastet nicht das letzte Wort lässt.
Gesegnete Kar- und Ostertage für Sie und alle, die zu Ihnen gehören!
P. Pius |
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