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Ein neuer Anfang Impuls zum Evangelium vom 3. Ostersonntag Lesejahr B (Lk 24, 35-48)
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Wenn Ostern und Auferstehung etwas mit unserem Leben zu tun haben, dann heißt das doch, dass durch Enttäuschungen und Scheitern hindurch ein neuer Anfang möglich ist. Damit wird das Schmerzliche und Dunkle nicht einfach weggewischt, so wie die Auferstehung auch das Kreuz nicht weggewischt hat. Der Auferstandene zeigt den Jüngern und Jüngerinnen die Male seiner Wunden. Doch langsam weichen Angst und Schrecken Freude und Staunen.
Dieser neue Anfang hat, wie es am Ende unseres Evangeliums sagt, auch wesentlich mit der Vergebung zu tun. Vielleicht geht es dabei zuerst einmal darum, sich selber seine Fehler und sein Scheitern zu vergeben. Doch es geht auch darum, sich von Gott vergeben zu lassen, Geschehenes geschehen sein zu lassen und einen neuen Anfang zu wagen.
Martin Maier |
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