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Keine großen Worte Meditation zum Evangelium in der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag; Joh 13, 1 - 15
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Jesus stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Joh 13, 4, 5
einfach und klare Zeichen unmissverständlich im Handeln.
So macht Jesus deutlich, wie er seine Botschaft Von Gottes liebender Sorge den Menschen nahe bringen will.
Er geht auf die Knie, übernimmt den Dienst, der wenig geachtet ist, weil er sich nicht groß machen muss.
Und sie müssen es nicht sofort verstehen und begreifen, was da mit ihnen geschieht.
Seine Liebe bleibt in Brot und Wein und in seinem Tun an ihnen und allen, die ihm folgen.
Reinhard Röhrner |
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