|
Noch
werden die Tage kürzer.
Nasse modrige Natur in dämmrigem Licht
lässt uns:
bei Kerzenschein zuhause bleiben,
in warme Decken gehüllt
einen warmen Kakao genießen,
innehalten und hinhören,
in Erwartung auf das,
was wachsen will.
Wie die Reise von Maria und Josef nach Bethlehem,
kann die Adventszeit ein Weg sein:
zu uns selbst
zu unseren Mitmenschen
zu dem, wo wir gebraucht werden.
Wir entscheiden, ob diese Reise
beschwerlich oder angenehm,
hektisch oder gelassen,
unachtsam oder fürsorglich verläuft.
Und will nicht Jesus
jeden Tag auf dieser Reise
neu geboren werden?
Wie und wo?
Vielleicht ….
in der Freude darüber, was der Tag an Vergnüglichem
schenken will.
in der Bereitschaft, die Aufgaben des Tages mutig
anzugehen.
in der Liebe für die, die uns heute begegnen und unser
Zuhören und unsere Unterstützung brauchen.
in der Dankbarkeit für das, was unser Leben bereichert
Gisela Glas
|