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Mein Gott, ich lobe dich und danke dir
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Staunend bleibe ich stehen, nehme wahr, mit allen Sinnen: schaue bewusst mit meinen Augen, höre auf die leisen Geräusche, rieche den zarten Duft, spüre die Sonne und die leichte Brise des Windes
In meinem Herzen wird eine Melodie lebendig, formen sich Worte:
„Mein Gott, ich lobe dich und danke dir.
Alles, was ich wahrnehme ist eine Spur, die mich in die Begegnung mit dir führt, meine Beziehung zu dir, meinem Gott und Schöpfer vertieft.
In der Schönheit der Natur erkenne ich deine Schönheit und Größe.
Mein Gott, ich lobe dich und danke dir.
Du kommst mir nah im warmen Sonnenstrahl, im kühlenden Windhauch.
Der Erdboden über den ich gehe wird zum Symbol dafür, dass ich getragen bin von deiner uneingeschränkten Liebe.
Mein Gott ich lobe dich und danke dir.
Amen“
Schwester M. Annetraud Bolkart |
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