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Gebet zu "Unserer Lieben Frau von Fatima"
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Maria, unsere Herrin und Mutter aller Männer und Frauen, du liebenswerte Mutter, du kennst jeden bei seinem Namen, kennst sein Gesicht und seine Geschichte, du hast alle lieb in mütterlicher Güte, die vom Herzen Gottes selbst kommt, der die Liebe ist.
Der ehrwürdige Diener Gottes Papst Johannes Paul II. ist dreimal hierher zu dir nach Fatima gekommen und hat der "unsichtbaren Hand" gedankt, die ihn beim Attentat am 13. Mai vor dem Tod gerettet hat. Er hat dem Heiligtum von Fatima eine Kugel geschenkt, die ihn schwer verletzt hatte und die in deine Krone der Königin des Friedens eingesetzt wurde.
Wie tröstlich ist es zu wissen, dass du nicht nur eine Krone aus dem Gold und Silber unserer Freuden und Hoffnungen trägst, sondern auch aus den "Kugeln" unserer Sorgen und Leiden.
Geliebte Mutter, ich danke dir für die Gebete und Opfer, die die Hirtenkinder von Fatima für den Papst erbracht haben in der Gesinnung, die du bei den Erscheinungen in ihnen geweckt hast.
Ich danke auch allen, die jeden Tag für den Nachfolger Petri und in seinen Anliegen beten, dass der Papst stark sei im Glauben, kühn in der Hoffnung und eifrig in der Liebe.
Amen
Aus einem Gebet Papst Benedikt XVI. 2010 in Fatima |
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