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Stille wahrnehmen
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Langsam gehe ich an diesem Morgen über einen kleinen Pfad. Noch ist es still.
Achtsam nehme ich die Geräusche wahr, die meinen Weg begleiten: Vögel zwitschern, Bäume am Wegrand rauschen, Steinchen auf dem Weg knirschen unter meinen Füßen, in der Ferne kräht ein Hahn, eine Hummel summt über mir im Baum.
Meine Seele ist still in mir. Ich spüre deine Gegenwart, Herr, mein Gott. Ich danke dir für diesen neuen Tag.
Schwester M. Annetraud Bolkart |
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