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Stille sammeln
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Stille sammeln. Schweigen. Die Einsamkeit suchen. Zeiten der Stille einplanen. Orte der Ruhe aufsuchen.
Stille sammeln als Schutzschild gegen den Lärm, der von allen Seiten gegen mich andrängt, gegen Wortegeklapper und Fernsehgeplapper, das meine Gedanken durchlöchert.
Stille sammeln als ruhigen Kraftquell, aus dem ich schöpfe, in dem ich mich finde, durch den ich lebe.
© Gisela Baltes
Denkanstöße:
"Reserviere eine bestimmte Zeit für dich selbst und halte dich ruhigen Gemüts in Erfolg und Misserfolg, frei von Unruhe und Verwirrung, sowohl bei frohen als bei traurigen Anlässen." Ignatius von Loyola
Kann ich Stille ertragen oder brauche ich eine ständige Geräuschkulisse?
Bei welchen Tätigkeiten kann ich ungestört meinen Gedanken nachhängen?
An welche Orte kann ich mich zurückziehen, wenn ich Stille brauche?
Gibt es Rituale, durch die ich zur Ruhe komme?
Wie viel Zeit habe ich heute ohne jede Ablenkung verbracht?
Guter Gott,
ich habe gern Leben um mich. Es fällt mir schwer, auf alle Ablenkungen zu verzichten, nur still dazusitzen und gar nichts zu tun.
Lass mich zur Ruhe kommen, damit ich höre, was du mir sagen willst. |
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