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Nicht ohne meine Maske
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Meistens unzufrieden mit mir selbst stehe ich am Straßenrand und schaue dem bunten Treiben beim Faschingsumzug zu: Masken, Masken, immer nur Masken!
Warum wollen wir alles sein, nur nicht wir selbst?
Wir haben: eine Maske für den Beruf eine Maske für die Familie eine Maske für unsere Freunde Masken, Masken, Masken…
Wo hört eigentlich unsere Maske auf und fängt unser „wahres Ich“ an?
Ein guter Vorsatz für die Fastenzeit: nicht Schokoladenfasten, nicht Fernsehfasten, sondern… …Maskenfasten!
– Was will Ich eigentlich? – Was fühle Ich gerade in diesem Moment? – Wer bin Ich in Wirklichkeit?
Mich wieder ernst nehmen, respektieren! Leben, nicht leben lassen!
…und zwar ohne meine Maske!!!
Martina Hack |
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