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Senfkorngleichnis zum Evangelium am 11. Sonntag im Lesejahr B; Mk 4, 26 - 34
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Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn, das gesät wird, treibt, größer und größer wird, ein stattlicher Baum.
Weitergedacht wird dieser Baum eines Tages absterben, vergehen und doch immer weiterleben in all den Samen, die er hervorgebracht und ausgesät hat.
So wird und muss manches im Reiche Gottes absterben, vergehen. Doch längst schon sind neue Samen gesät, ausgetrieben, gewachsen zu neuen Bäumen.
Vielleicht bin ich ein Vogel, der im Schatten der Zweige sorglos und fröhlich sein Nest bauen darf.
Vielleicht auch bin ich ein Same, der austreiben und Frucht bringen soll.
© Gisela Baltes |
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