Exerzitien mit P. Pius

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Von Gott berührt

zum Evangelium am 2. Sonntag im Lesejahr B; Joh 1, 35 - 42

 

Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister —,

wo wohnst du?

Joh 1, 38b

 

Herr, wo wohnst Du?

 

Komm und sieh:

In einem ärmlichen Stall,

gebettet auf Stroh,

gewärmt vom Atem der Tiere.

Weil in den Gemächern der Menschen

kein Platz für mich war.

 

Herr, wo wohnst Du?

 

Komm und sieh:

Bei jedem Menschen in Not,

teilend seine Armut,

heilend seinen Schmerz.

Auch in Dein Dunkel kann ich Licht bringen.

 

Herr, wo wohnst Du?

 

Komm und sieh:

In den Herzen derer, die mich einlassen,

geborgen und ausgeliefert,

gefangen und frei.

Ich gebe mich in die Hände der Menschen

als Trost – als Licht – als Heil.

 

Herr, wo wohnst Du?

 

Komm und sieh:

In Deinem Herzen,

als Fremder oder Gast,

als Freund oder Hausvater.

Je nachdem,

welchen Status Du mir gewährst.

 

Kommt und seht:

ER nimmt Herberge in uns,

damit wir anderen Herberge geben können

für eine Zeit.

 

Kommt und seht:

ER nimmt Herberge in uns,

damit die Menschen in unserem Zeugnis

IHN erkennen.

 

Kommt und seht:

ER nimmt Herberge in uns,

damit ER durch uns

zur Welt kommen kann.

 

Sonja Knapp

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