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Neunzehnter Sonntag Im Jahreskreis
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„Wer dieses Brot isst, wird nicht sterben; er wird in Ewigkeit leben.“ Damit hat Jesus den leiblichen Tod nicht abgeschafft, im Gegenteil, er nimmt ihn ernst. Biologisch hat der Mensch, als dieser Mensch, keine Zukunft. Aber der Mensch, den Gott angesprochen hat und dessen Leben eins geworden ist mit dem Leben des menschgewordenen Gottessohnes, der ist in das Leben eingetreten, das für immer bleibt.
Zum Evangelium Für die Zeitgenossen Jesu war es scher, seinen unerhörten Anspruch hinzunehmen. Wie soll dieser Mensch, einer wie wir, vom Himmel herabgekommen sein? Wie kann er Brot sein für das Leben der Welt? Das kann niemand glauben, wenn nicht Gott ihm diesen Glauben schenkt.
Zur Eucharistiefeier Das Brot, das wir in diesem Mahl empfangen, ist keine vergängliche Speise; es ist das „lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist“ (Joh 6, 51). Es nährt und stärkt in uns den Glauben an das ewige Leben, das uns verheißen ist und an dem wir schon jetzt Anteil erhalten.
Anregungen aus dem Schott-Messbuch zum 19. Sonntag im Lesejahr B |
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