Exerzitien mit P. Pius

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Jahresrückblick 1999

 

Bad Mergentheim, im Advent 1999

 

Die Weihnachtszeit führt uns diesmal in ein neues Jahrhundert und in ein neues Jahrtausend. Was wird auf uns zukommen?

„Wir dürfen dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern weil Gott es mit uns lebt,“ sagt Alfred Delp SJ. Und „ich fürchte kein Unheil. Du bist bei mir,“ betet der Psalmist. Dem „unbeirrbar treuen Gott“ (Dt 32) kann ich im Rückschauen auf das zu Ende gehende Jahr nur voll Freude und Staunen danken. Danken für sein Mitgehen, seine Führung und seine reiche Güte. Ich habe so viel Schönes erlebt und so viel Gutes erfahren. Die Grundstimmung meines Lebens ist: von Gott bedingungslos angenommen zu sein und ihm vorbehaltlos vertrauen zu dürfen.

Seit über einem Jahr bin ich nun in Bad Mergentheim und es gefällt mir gut hier. Ich fühle mich wohl. Wenn ich von meinem vielem Unterwegssein zurückkehre, habe ich das Gefühl nach Hause zu kommen.

Auch die Kursarbeit macht mir Freude. Seit dem letzten Provinzkapitel bin ich ganz frei gestellt, um Exerzitien zu geben. Ich stehe hundertprozentig hinter dieser Tätigkeit. Es ist eine Aufgabe, die ich als sehr sinnvoll erlebe. Ich erfahre auch immer wieder zutiefst die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Exerzitien, buchstäblich Not-wendend, nämlich heil-voll und segens-reich.

Das motiviert und erfüllt mich innerlich mit Freude und Glück.

Und so tue ich, was ich tue gern. Etwas Besseres kann ich mir gar nicht vorstellen. Beruf und Berufung sind sozusagen identisch. Und das ist einfach schön. Es macht mich froh und zufrieden.

 

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